Liebe Bienenbüttlerinnen und Bienenbüttler,
seit 8 Jahren bin ich Ihr Bürgermeister. Und ich freue mich über Ihr Vertrauen und die neue Amtszeit!
In den vergangenen Jahren haben wir viel erreicht. Bienenbüttel ist eine gesunde, attraktive Gemeinde, in der es schön ist zu leben und die von vielen Gästen gerne besucht wird. Uns geht es gut - in vielen Bereichen viel besser als anderen Gemeinden. Unsere Aussichten für die Zukunft sind sehr gut – ebenfalls besser als in vielen anderen Gemeinden. Oft sprechen mich Bürgermeister anderer Orte an und äußern ihre Anerkennung und auch ein wenig Neid auf das, was wir hier gemeinsam geschafft haben.
Und trotzdem, oder gerade deshalb, gibt es für mich noch viel zu tun. Ich möchte Bienenbüttel mit Ihnen gemeinsam dort noch besser und schöner machen, wo es notwendig ist. Ich möchte das erhalten, was uns wichtig ist und ich möchte weitere, neue Ideen umsetzen. Damit Sie selbst, Ihre Kinder und Enkel auch künftig
gerne in Bienenbüttel leben.
Ja, das folgende Programm ist lang und hat viel Text, aber….
Mit diesem Programm habe ich mich vor der Bürgermeisterwahl an Sie gewandt. Ich wollte aufzeigen, wie ich mir die Zukunft unserer Gemeinde in den kommenden Jahren vorstelle.
Dies tue ich nicht mit blumigen Wahlkampfaussagen, kurzen Phrasen oder Versprechungen. Vielmehr möchte ich ehrlich, offen, umfassend und konkret darstellen, welche Ziele und Ideen ich als Bürgermeister gemeinsam mit Ihnen verfolgen möchte.
Für alle Ideen ist jedoch auch hier kein Platz. So stellt dieses Programm nur eine Auswahl von Themen dar, die mich besonders bewegen.
Neue Ideen und Wege können unsere Gemeinde mit noch mehr Leben erfüllen. Auch für Vorschläge mit „Strahlkraft“, weit über unsere Gemeindegrenzen hinaus, habe ich als Bürgermeister weiterhin ein offenes Ohr. Bitte nehmen Sie aktiv an der Gestaltung Ihres Ortsteils und unserer Gemeinde teil und kommen Sie mit
Ihren Ideen auch weiterhin zu mir!
Ich stehe auch weiterhin gerne für persönliche Gespräche zur Verfügung, denn kein Programm kann den persönlichen Kontakt ersetzen.
Bitte zögern Sie daher nicht, mich anzurufen oder mir zu schreiben!
Und jetzt gilt es, dieses Programm umzusetzen. Packen wir es an!
Vielen Dank!
Vier verschiedene Kitas mit vier unterschiedlichen
Betreuungskonzepten gibt es in unserer Gemeinde.
Diese Auswahl und Vielfalt sind nicht selbstverständlich bei unserer Größe. Die Gemeinde hat sich hier organisatorisch und finanziell während meiner Amtszeit stark engagiert – darauf lege ich auch künftig größten Wert. Die Ausgaben für diesen Bereich haben sich auf 1,25 Mio EUR in 2021 mehr als verdoppelt.
Auch der Ganztagesbereich konnte in den letzten
Jahren massiv ausgebaut werden. So sind in den vergangenen Jahren über 45 Krippen- und ca. 75 Ganztagsplätze neu entstanden. Hier sind wir aus meiner Sicht jedoch noch nicht am Ziel, denn es gilt auch in den kommenden Jahren, das Ganztagesangebot weiter auszubauen und zu verbessern.
Gemeinsam mit Rat und Verwaltung werde ich mich deshalb dafür einsetzen, dass wir unsere Kindertagesstätten weiterentwickeln und die Ausstattung Schritt für Schritt weiter verbessern.
Eine gute räumliche und materielle Ausstattung der Kitas ist wichtig, weil die emotionale, soziale und kognitive Kompetenz unserer Kleinsten so bereits sehr früh unterstützt wird.
Außerdem möchte ich, dass wir eine fünfte Kita errichten, die Außenanlage der DRK-Kita fertigstellen und das alte DRK-Modul hier zeitnah ersetzen! Hierfür haben wir bereits 360.000 EUR Zuschüsse eingeworben.
Ergänzend dazu möchte ich Anreize schaffen, damit mehr Tagesmütter/Tagesväter und Großtagespflegestellen in der Einheitsgemeinde entstehen. Diese sehe ich nicht in Konkurrenz zu den Kindertagesstätten, denn sie ermöglichen auch Betreuungszeiten, die jenseits der Kindertagesstätten liegen und auf ganz individuelle Wünsche der Eltern eingehen
können. Hier bin ich überzeugt, dass die Gemeinde
sich auch finanziell beteiligen sollte und somit das
Angebot erweitert und die Kitas entlastet werden.
Die Spielplätze haben wir in den vergangenen
Jahren vielerorts saniert und ergänzt. Die
19 Standorte wurden digital erfasst und sind im Internet abrufbar (www.bienenbuettel.de/spielplaetze).
Zusammen mit den betroffenen Familien
möchte ich hier die Erneuerung und Ergänzung weiter vorantreiben.
Ergänzend zu dem bestehenden Schülerrat und den Schulsprechern werde ich mit unserem Gemeindejugendbeauftragten vorschlagen, eine neue Form der Jugendbeteiligung für Menschen im Alter zwischen 12 und 16 Jahren einzurichten. Hier sollen Jugendliche ihre Themen einbringen, Lösungsvorschläge erarbeitet und diese dann durch die Verwaltung gezielt in die Gremien unserer Gemeinde eingebracht werden. Zusätzlich werde ich regelmäßig eine Bürgermeister-Sprechstunde nur für Jugendliche einrichten.
Gerade die Corona-Pandemie hat unseren Kindern
und Jugendlichen viel abverlangt. Deshalb habe ich mich - als es wieder möglich war - mehrfach mit Jugendlichen über ihre Wünsche und Vorstellungen ausgetauscht.
Hier wurde der Wunsch deutlich: Die Jugendlichen
wünschen sich einen Treffpunkt, wo sie unter sich
sein können. Erste Standorte haben wir dafür bereits gemeinsam ins Auge gefasst.
Ein kostenfreies Wifi-Netz in der Einheitsgemeinde
wird sicherlich auch für mehr Attraktivität sorgen.
Weiterhin möchte ich einen Soccer-
und Basketballcourt zügig umsetzen.
Als Schulträger sind wir vielfältig für die Grundschule zuständig, jedoch nicht für das lehrende Personal.
Dennoch ist es mir wichtig, einen möglichst optimalen Lernort für unsere Kinder – zusammen mit der Schule – bereitzustellen.
Während meiner bisherigen Amtszeit konnten
bereits mehrere hunderttausend Euro in unsere
Schule investiert werden. Nach der komplett neugebauten Aula mit Fußbodenheizung, als auch der energetischen und räumlichen Sanierung der Flurbereiche, möchten wir nunmehr durch einen Anbau den Ganztagesbereich aufwerten. Es gilt, die Schule fit für die Zukunft zu machen, um den veränderten Bedürfnissen der Schulkinder gerecht zu werden.
Dazu gehört zum Beispiel auch ein neues Außenklassenzimmer, welches wir auf unserem Schulhof entwickeln könnten. Auch die Schule selbst soll schrittweise weiter saniert werden.
Für regelmäßige Investitionen in Ausstattung und
Geräte kann die Gemeinde wichtige Unterstützung
leisten. Zusammen mit dem Förderverein werde ich nicht ruhen und weitere, große Spenden einwerben.
Dies ist uns bereits vor zwei Jahren mit einer fünfstelligen Spende an den Förderverein gelungen.
Besonders wichtig ist mir, die Digitalisierung auch
in der Grundschule voranzutreiben und zu unterstützen. Es ist meiner Ansicht nach wichtig, die Kinder an moderne Medien frühzeitig und verantwortungsvoll heranzuführen.
In Bienenbüttel gibt es bereits jetzt ein breites und
hochwertiges Angebot für Senioren. Dies verdanken wir vor allem dem Engagement der Vereine und Verbände in unserer Gemeinde. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken.
Jeder von uns kommt irgendwann in das Alter, wo
die einfachen Dinge des Lebens nicht mehr leichtfallen.
Mein Ziel ist es, Angebote zu schaffen, damit
unsere Eltern, Großeltern und alle Senioren solange wie möglich selbstbestimmt und selbständig in Bienenbüttel leben können.
Ein wichtiger Aspekt dabei ist es, mobil zu bleiben.
Der Bürgerbus ist dafür unverzichtbar. Ich möchte
dieses Angebot für Senioren erhalten, unterstützen, festigen und wenn möglich gezielt ausbauen.
Die Digitalisierung der Gemeinde ist nicht für jeden
Senior ganz so einfach. Daher ist es mir wichtig, besonders für die Seniorinnen und Senioren Informationsveranstaltungen anzubieten und hier bei einem barrierefreien Ortstermin über aktuelle Entwicklungen im Gemeindeleben zu berichten. Dies würde ich um ein regelmäßiges Treffen zum Seniorenkaffee ergänzen, um auch hier über aktuelle und laufende Entwicklungen in der Gemeinde ins Gespräch zu kommen. Diese Veranstaltungen würde ich gerne gemeinsam mit unseren Vereinen und Verbänden anbieten.
Seit Beginn meiner Arbeit als Bürgermeister liegt
mir das Thema seniorengerechtes Wohnen am Herzen. Seitdem sind in der Gemeinde ca. 60 seniorengerechte Wohnungen entstanden. Weitere ca. 60 seniorengerechte Wohnungen befinden sich gerade im Bau und ca. 60 in der Planung. Diesen Weg werde ich weiterverfolgen, damit ältere Menschen möglichst lange selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden und vor allen Dingen in der Einheitsgemeinde leben können. Ich möchte verhindern, dass unsere älteren Menschen wegziehen müssen, nur weil sie hier keinen passenden Wohnraum finden.
Darüber hinaus möchte ich einen Antrag der SPD
aufgreifen und das Thema Servicewohnen weiter weiter voranbringen. Ob der aktuell vorgeschlagene Standort in der Uelzener Straße dafür geeignet ist, gilt es objektiv zu prüfen. Durch die gezielte Suche von Investoren und Betreibern können wir hier ein wertvolles, zusätzliches Dienstleistungsangebot schaffen.
Aus meiner Sicht sollte es künftig eine Grundbedingung sein, größere Mehrfamilien-häuser zugleich immer barrierefrei, also
mit einem Fahrstuhl, zu bauen.
Im fortgeschrittenen Alter kann
sich der Alltag schon mal beschwerlich gestalten. Hier werde ich mich darum kümmern, dass freiwillige Helfer und Senioren zueinanderfinden,
z.B. durch den Aufbau eines Freiwilligenportals im Sinne einer Nachbarschaftsbörse. Aktuelle Hilfsangebote aus dem Portal, wie z.B. Hilfe beim Einkaufen, Schneeschieben oder Begleitung beim Spaziergang, sollten regelmäßig auch in "Bienenbüttel informiert“ veröffentlicht werden und telefonisch zu erfragen sein.
Besonders für ältere, alleinstehende Menschen ist
ein Vierbeiner eine wichtige Bezugsperson. Daher
werde ich mich dafür einsetzen, die Hundesteuer
für den ersten Hund ab dem Renteneintritt des Besitzers zu halbieren!
Persönlich ist es mir immer ein Anliegen, die Arbeit
unseres Seniorenbeirates aktiv zu unterstützen.
Zusammen ist hier schon vieles bewegt worden:
Notfallbänke, Notfalldosen, Rollatoren-beleuchtung u.v.m. Diese gute Zusammenarbeit werde ich natürlich fortsetzen.
Damit der Sport in Bienenbüttel sein Angebot erhalten und auch weiter ausbauen kann, brauchen wir ein neues Mehrzweckzentrum, d.h. eine neue Ilmenauhalle. Hier sind wir kurz vorm Ziel! Es ist uns gelungen, bereits 5,61 Mio. Euro Zuschüsse dafür einzuwerben.
Die notwendige Schließung 2019 war eine gemeinschaftliche Entscheidung des Rates. Nun gilt es, den Neubau zügig voranzutreiben. Dafür war es mir besonders wichtig, die Vereine und Verbände einzubinden und in Arbeitsgruppen mitzuwirken, so dass wir die besten Pläne für einen Neubau gemeinsam ausarbeiten.
Die Förderzusagen in Höhe von 5,61 Mio. Euro
sind an diverse bürokratische Vorgaben gebunden.
So musste zunächst überprüft werden, ob es wirtschaftlich ist, einen Generalunternehmer mit dem Neubau zu beauftragen. Das Ergebnis war eindeutig: sowohl ein Neubau als auch die Ausschreibung sind über einen General-unternehmer wirtschaftlicher.
Derzeit arbeiten wir mit Hochdruck an dem Projekt. Gemeinsam mit dem Rat möchte ich dafür sorgen, dass wir schnell eine neue, moderne 3-Feldhalle erhalten, in der neben dem Sport auch die Gilde ein dauerhaftes Zuhause finden wird.
Ich werde darauf achten, dass die Pläne sorgfältig
und fundiert ausgearbeitet werden. Eine nachträgliche Diskussion, wie z.B. bei der Arena in Lüneburg, will ich vermeiden.
Der Standort für eine neue Halle steht für mich fest. Diskussionen dazu verunsichern unnötig alle Beteiligten und sollten wenn, dann nur sachlich geführt werden.
Dazu sollte man wissen: die seit Monaten bekannte Wirtschaftlichkeitsberechnung sieht einen tandort vor, der 0,3m höher als die Niendorfer Straße liegt. Das entspricht einer Höhenlage, die außerhalb
des für alle 100 Jahre berechneten Hochwassers
liegt.
Ohne Ehrenamt wäre es in Bienenbüttel nur halb so schön. In vielen Vereinen, Verbänden und privaten Initiativen engagieren sich die Menschen in Bienenbüttel für den guten Zweck und die Gemeinschaft.
Das macht uns tatsächlich besonders und ist nicht
selbstverständlich!
Ich schlage vor, die Einführung einer Ehrenamtskarte auch für Bienenbüttel anzugehen und ernsthaft zu prüfen. Auch hier muss es gerecht bleiben, aber ich werde mich dafür einsetzen, das besondere Engagement vieler Bienenbüttlerinnen und Bienenbüttel besonders zu würdigen und im Namen aller „Danke“ zu sagen.
Ehrenamtliche und soziale Angebote weiter zu
unterstützen, ist eines meiner vorrangigen Ziele.
Bisher fehlt uns eine gemeinsame, jährliche Veranstaltung hierfür. Wie wäre es mit einer jährlichen Benefizveranstaltung zur Stärkung der Angebote für Jugendliche in der Gemeinde, soziale Unterstützung oder kulturelle Vielfalt?
Auch die wertvolle Arbeit unserer Bürgerstiftung
möchte ich in diesem Zusammenhang noch mehr in das Bewusstsein unserer Bürger rücken.
Der Brandschutz liegt mir als Feuerwehrmann und
oberster Dienstherr besonders am Herzen. Die Feuerwehr ist kein Verein, sondern eine Institution der Gemeinde, in der viele engagierte Menschen ihre Freizeit für unsere Sicherheit opfern.
In den letzten 8 Jahren haben wir viel erreicht. So
konnten durch großzügige eingeworbene Spenden
die Schutzausrüstung der Kameradinnen und Kameraden erheblich verbessert werden. Diesen Standard will ich trotz des finanziellen Druckes beibehalten und nach Möglichkeit weiter ausbauen.
Sämtliche Feuerwehrhäuser der Gemeinde wurden
in den letzten zehn Jahren saniert oder neu errichtet. In den kommenden Jahren steht nunmehr die Erneuerung der Einsatzfahrzeuge im Fokus meiner Bemühungen. Besonders wichtig ist bei der Beschaffung neuer Fahrzeuge eine technische Ausstattung, die es uns ermöglicht, mit weniger Einsatzkräften Hilfe zu leisten. Die am Tage vor Ort verfügbaren ehrenamtlichen Einsatzkräfte werden weniger. Einsätze abzuarbeiten, muss daher mit geringerem Personalaufwand möglich sein – dies erreichen wir vor allem durch technische Neuerungen an den Fahrzeugen und dem Mitführen von Löschwasser auch auf kleineren Fahrzeugen. Derzeit befinden sich Feuerwehrfahrzeuge für die Feuerwehren Edendorf (schon in Dienst gestellt), Bienenbüttel,
Beverbeck, Hohnstorf und Hohenbostel für ca. 1 Million Euro in der Beschaffung.
Auf Dauer ist es wichtig, den Fortbestand unserer
Feuerwehren in den Ortsteilen zu gewährleisten.
Die Jugend- und Kinderfeuerwehren werde ich daher weiterhin massiv unterstützen und begleiten.
Wie wertvoll dies ist, weiß ich aus eigener Erfahrung: ich war selbst über 10 Jahre meiner Kindheit in der Jugendfeuerwehr aktiv. Und ich weiß: Feuerwehleute sind nach ihrer Ausbildung umsichtig im Miteinander und allen Bürgern und Bürgerinnen gegenüber versiert und hilfsbereit. Das verdient unsere Anerkennung und Unterstützung. Durch die Beschaffung von drei neuen Jugendfeuerwehrfahrzeugen, dank einer eingeworbenen Spende der Firma Almased, wurde bereits ein bedeutender Grundstein dafür gelegt.
Jeder kennt sie und sie sind besonders
wichtig für den Schutz aller Bienenbüttlerinnen
und Bienenbüttler: unsere Sirenen! Als der Bund sich aus der Finanzierung zurückgezogen
hat, haben wir als Gemeinde die Wartung und Unterhaltung der wichtigsten Sirenen in der
Gemeinde übernommen. Diese Vorsorge zur Sicherheit aller werde ich weiterführen.
Für mich gehören die Ortsteile und der Kernort Bienenbüttel zusammen.
Natürlich liebt jeder die Besonderheiten
seines Dorfes und genau darum geht es: die Stärken jedes einzelnen Ortsteiles zu unterstützen und somit die ganze Gemeinde noch besser zu machen.
Mir ist es wichtig, die finanziellen Mittel gerecht
und nach gleichen Kriterien, aber auch ortsteilspezifisch, zu verteilen. Ich schlage vor, allen Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern ein jährliches Budget für kleinere Instandsetzungen, Material für Arbeiten in der Dorfgemeinschaft, wie z.B. Bäume pflanzen, Malerarbeiten usw. zur Verfügung zu stellen, welches schnell und unbürokratisch genutzt werden kann. Die Höhe des Budgets könnte sich z.B. an der Einwohnerzahl orientieren.
Darüber hinaus werde ich anregen, einen „Verschönerungsverein“ für alle Ortsteile ins Leben zu rufen, welcher das Ziel hat, die Einheits-gemeinde Bienenbüttel weiter zu verschönern und zu verbessern.
Hierfür werde ich auch eine Kooperation mit
bestehenden Vereinen suchen, z.B. der WTG.
Verkehrsthemen bewegen die Menschen in Bienenbüttel. Mehr als ¼ aller Gespräche in meinen Bürgermeister-Sprechstunden hatten Fragen der Verkehrswege, Sicherheit und Erreichbarkeit zum Thema.
Deshalb habe ich mich in den letzten 8 Jahren
bereits intensiv damit beschäftigt und wir haben
tatsächlich viel erreicht.
Für die meisten Straßen unserer Gemeinde ist der
Landkreis bzw. der Bund/das Land zuständig. Hier
haben wir keine Entscheidungsbefugnisse.
Trotzdem werde ich nicht lockerlassen, unsere Interessen beim Landkreis und beim Bund/ Land zu vertreten.
Wo dies nicht möglich ist, werden wir auch künftig kreative Lösungen und Finanzierungen finden.
Besonders wichtig ist mir dabei, die Interessen
aller Beteiligten abzuwägen und zu berücksichtigen – und die liegen oftmals weit auseinander. Aber gerade beim Verkehr gilt wie so oft: es geht nur gemeinsam.
So ist es uns in den letzten Jahren durch intensive
Verhandlungen gelungen, viele Verkehrs-beruhigungen umzusetzen, z.B. in Steddorf, Grünhagen, Varendorf und Bornsen. Ebenso konnte der Kirchenkreisel neugestaltet werden und vor der Schule und der DRK Kita haben wir inzwischen Tempo 30.
Auch in Steddorf und nach Wichmannsburg möchte ich gerne dauerhaft eine Reduzierung auf Tempo 50 erreichen. In vielen Wohngebieten darf inzwischen auch nur noch 30 km/h gefahren werden.
Es ist mein Ziel, weitere notwendige Stellen zu beruhigen – bei Bedarf mit kreativen Lösungen, z.B. durch große Blumenkübel und kleinere Schwellen.
Nach wie vor ist der Kofferraum auf dem Land
die größte Einkaufstasche. Das heißt, unsere Geschäftsleute und Ladeninhaber der Bahnhofsstraße brauchen auch künftig ausreichend Parkraum vor den Geschäften, um überleben zu können. Dasselbe gilt für Sie als Kunden: kurze Wege und vorhandene Parkflächen machen das Einkaufen in Bienenbüttel attraktiv.
Für eine Einheitsgemeinde mit nur 6.900
Einwohnern hat Bienenbüttel eine vergleichsweise
vielfältige Geschäftswelt. Diese gilt es unbedingt
zu erhalten, macht es doch den Charakter unseres
Kernortes aus. Einschränkungen gegen die Interessen der inhabergeführten Geschäfte sind mit mir daher nicht zu machen! Es geht nur miteinander und zusammen.
Besonders wichtig ist mir die Verkehrssicherheit unserer Kleinsten. Darüber hinaus fühlt sich auch der eine oder andere Senior nicht mehr so richtig wohl, mit dem Fahrrad auf der Straße zu fahren und sollte aus meiner Sicht auch weiterhin auf den Gehweg ausweichen dürfen.
In den letzten acht Jahren ist es uns zusammen mit dem Landkreis gelungen, mit Millionen-beträgen die Radwege in Grünhagen, von Wichmannsburg (Lietzberg) nach Edendorf und den längsten Radweg von Steddorf über Rieste nach Varendorf zu realisieren. Auch in den kommenden Jahren möchte ich die Radwege weiter ausbauen und möglichst viele Ortsteile an ein sicheres Radwegenetz anschließen. Als nächstes soll der Radweg von Bienenbüttel nach Wichmannsburg durch den Landkreis grundsaniert werden.
Die Förderkriterien zum Neubau von Radwegen
sind vom Landkreis geändert worden, so dass wir
als Gemeinde nur noch geringen Einfluss nehmen
können. Ich werde mich dafür stark machen, finanzielle Mittel der Gemeinde einzusetzen oder Fördermittel einzuwerben, um neue Radwege bauen zu können. Dazu sollten vielleicht auch kreative Wege gegangen werden! Ziel muss es sein, möglichst viele Ortsteile durch ein Radwegenetz an den Kernort/Bahnhof anzubinden. Engstellen und Unklarheiten für den Radverkehr will ich schrittweise überprüfen und abbauen.
Ferner werde ich mich dafür einsetzen, bei den pendlerintensiven Radwegen die Fahrzeit zum Bahnhof durch einzelne kleine Maßnahmen (z.B. Begradigungen, Engstellen beseitigen, Übersicht schaffen) zu verbessern. Der Radverkehr kann nur durch eine verbesserte Attraktivität ausgeweitet werden. Ein „gegeneinander Ausspielen“ der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer halte ich für falsch.
Die Vollmitgliedschaft Bienenbüttels im HVV war
ein Meilenstein in der Verkehrsanbindung unserer
Gemeinde. Dafür haben wir über Jahre gekämpft
und wurden am Ende belohnt. Bienenbüttel ist die
einzige Gemeinde im Landkreis Uelzen, die von Beginn der Diskussion an eine Vollmitgliedschaft angestrebt - und erreicht - hat. Dies ist uns nur durch jahrelange, mühsame Verhandlungen gelungen.
Diese Mitgliedschaft kostet pro Jahr ca. 130.000
EUR. Davon trägt Bienenbüttel 2/3, der Landkreis
1/3 der Kosten. Aus meiner Sicht ist dies auch klimafreundlich gut angelegtes Geld, was es jedoch auch Jahr um Jahr zu erwirtschaften gilt.
Ich werde mich auch künftig sehr dafür einsetzen,
dass Bienenbüttel weiterhin an einen zuverlässigen, günstigen öffentlichen Nahverkehr angebunden ist.
Vielleicht erreichen wir dadurch sogar häufigere Abfahrten des Metronom an unserem Bahnhof.
Apropos Bahnhof: hier möchte ich die Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes und des Tunnels weiter vorantreiben und auch diesen Ort noch attraktiver gestalten. Wir sind aktuell die einzige Gemeinde, die ihren Bahnhof weitestgehend selbst sauber hält. Es gibt aber noch genug zu tun!
„Ich brenne für Bienenbüttel.
Bienenbüttel ist meine Heimat und die Heimat meiner Kinder.
Und diese wollte ich schon immer mit Herzblut mitgestalten.“
Mein Programm für Bienenbüttel als PDF zum Download:
Bienenbüttel wird immer beliebter bei Tagestouristen, vor allem aus Lüneburg, Hamburg, Bad Bevensen und sogar Hannover. Das möchte ich beleben und für Bienenbüttel nutzen!
Denn: mehr Tagesgäste bedeuten mehr Umsatz für unsere Einzelhändler und Gastronomen. Das stärkt uns alle.
Daher gilt es aus meiner Sicht, das gezielte Marketing für den Tagestourismus mit der Naherholung zu verbinden. Besonders wichtig ist mir, dass die eingesetzten Steuergelder für die touristische Entwicklung immer auch zu mehr Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger vor Ort führen.
Ich werde mich für einen Outdoor-Fitnesspark einsetzen, der in erster Linie den Bewohnerinnen und Bewohnern der Einheitsgemeinde zugutekommt, aber eben auch für Tagestouristen oder Wohnmobillisten attraktiv ist.
Ebenso fehlen aus meiner Sicht robuste Sonnenliegen entlang der Ilmenau und an anderen schönen Plätzen in der Gemeinde. Mit solchen
Liegen können gemütliche Plätze in der Natur
zum Verweilen und Erholen entstehen.
Auf unsere bestehenden Wanderwege können wir
stolz sein. Hier möchte ich in den nächsten Jahren
für eine nachhaltige und bessere Instandsetzung
sorgen. Der Grundstein hierfür wurde mit der Erneuerung des alten Bauhoffuhrparkes bereits vor Kurzem gelegt, sodass für solche Arbeiten künftig auch passende Maschinen zur Verfügung stehen.
Anschließend gilt es aus meiner Sicht, das Wanderwegenetz auszubauen und geschickt angelegte Rundwege neu zu erschließen.
Dazu passend werde ich mich für eine Erneuerung
der Wanderwegebrücke am Mühlenteich (ca.
200.000 EUR) und eine grundlegende Sanierung
aller anderen, bestehenden Wanderwegebrücken
einsetzen. Die sinnvolle Ergänzung dieser Maßnahmen wäre der Bau einer zusätzlichen Wanderwegbrücke über die Ilmenau.
Der Mühlenteich hat eine Frischzellenkur dringend
nötig. Was viele jedoch nicht wissen: Er gehört nur
zu ca. 15-20% der Gemeinde Bienenbüttel. Der
Rest befindet sich in Privatbesitz. Eine Sanierung
würde ersten Schätzungen zufolge ca. 500.000 EUR
kosten und die Eigentümer im hohen Maße belasten.
Ich werde daher versuchen, geeignete Fördermittel
einzuwerben, um eine ökologische Sanierung
durchzuführen. Eine kleine „Seebrücke“ mit Infotafeln könnte die Aufenthaltsqualität außerdem noch erheblich verbessern.
Es gibt Beete und Rabatten in Bienenbüttel, die
könnten besser gepflegt sein.
Wir sollten zunächst prüfen, ob sie einfacher gestaltet und somit pflegeleichter angelegt werden können. Zum Beispiel Rasenflächen mit Früh-blühern oder spezielle Blumenzwiebeln,
die mit bienenfreundlichen Saat-Mischungen
durchsetzt werden. Es fällt der Gemeinde
zunehmend schwerer, Mitarbeiter für diese Tätigkeiten zu finden. Gartenbauunternehmen sind stark ausgelastet und verursachen höhere Kosten als eigene Mitarbeiter.
Dazu ein Beispiel: Zwei Pflegegänge im Frühjahr und Herbst für die Schützenallee in Bienenbüttel kosten ca. 5.200 EUR pro Jahr. Der Baum-rückschnitt kostet hier alle drei Jahre ca.
11.000 EUR.
Um die Gemeinde bei der Pflege zu unterstützen,
schlage ich freiwillige Pflegepatenschaften für einzelne Beete, Rabatten und auch Bäume vor. Die anfallenden Materialkosten könnten von der Gemeinde getragen werden.
Die Baumpflanzaktionen für Neugeborene und das
Einheitsbuddeln sind eine großartige Sache und
sollten in jedem Fall fortgesetzt werden. Viele Menschen sind bereit, zusätzliche Bäume in ihrem Garten zu pflanzen und zu pflegen. Auch für die zahlreichen Bäume in unserer Gemeinde schlage ich vor, freiwillige Pflegepatenschaften, insbesondere für die Bewässerung, anzubieten.
Ältere und in den nächsten 10 bis 20 Jahren abgängige Alleen sollten frühzeitig mit jüngeren Bäumen unterpflanzt werden. Wenn einzelne Bäume dann morsch und krank sind und nicht mehr sinnvoll gerettet werden können, können sie entnommen werden, ohne dass größere Lücken entstehen.
Bei Bauprojekten werde ich darauf achten, dass der Altbaumbestand gepflegt und nach Möglichkeit erhalten bleibt.
An einzelnen, exponierten Stellen in der Gemeinde werde ich vorschlagen, bereits ältere und somit größere Bäume neu zu pflanzen, um so ein abgerundetes Ortsbild zu ermöglichen.
Eine zusätzliche Bepflanzung und die nachhaltige
Pflege der Bestandshecken entlang von gemeindlichen Wegen sind mir sehr wichtig. Um dieser Aufgabe mit den vorhandenen Ressourcen (Arbeitskräfte, Zeit, Kosten) gerecht werden zu können, muss die Pflege auch weiterhin maschinell erfolgen. Dass dies außerhalb der Brut- und Setzzeit und somit bevorzugt im Winter erfolgt, versteht sich von selbst.
Auch hier können wir noch mehr zusätzliche Bepflanzung und Pflege schaffen, wenn wir freiwillige Pflegepatenschaften vergeben. Ein gutes Beispiel ist die Initiative von Landwirten und Jagdpächtern am Weg von Varendorf nach Rockenmühle.
Wo so viel wächst und gedeiht wie in Bienenbüttel,
sollten attraktive Informationstafeln über die Natur, aber auch die Landwirtschaft, Tierwelt und Landschaft, nicht fehlen.
Diese und andere Maßnahamen können helfen, das Bewusstsein für die Natur in unserem direkten Lebensumfeld zu steigern und zu festigen.
Dieses Bewusstsein verhindert vielleicht auch die
ein oder andere illegale Müllentsorgung im Wald
und in der Landschaft. Falls nicht, werden wir als
Gemeinde diese allerdings noch konsequenter als
bisher ahnden.
Ein gutes und vielfach unterschätztes Beispiel für
enorme CO² Einsparungen in Bienenbüttel ist die
Sanierung unserer Kläranlage. Hier werden wir
künftig ca. 180 Tonnen CO² pro Jahr sparen und 6,2
Mio. EUR investieren.
Nach der Sanierung möchte ich prüfen, wie wir die Anlage noch energie-effizienter betreiben können, z.B. durch die Ergänzung einer Photovoltaikanlage. Zum Vergleich: die Stromrechnung unserer Kläranlage liegt aktuell noch bei 7.500-9.000 EUR pro Monat, je nach Jahreszeit. Diese Stromkosten können wir mit den aktuellen Maßnahmen
bereits erheblich reduzieren. Ein Beispiel,
welches zeigt, dass faktenbasierter und objektiver
Umweltschutz sinnvoll ist!
Der Stromverbrauch unserer Kläranlage liegt bei
ca. 405.000 kWh, zusammen mit den Pumpstationen (ca. 95.000 kWh) kommen wir für die Abwasserentsorgung alleine auf 0,5 Mio. kWh (!) im Jahr. Zum Vergleich: Der gesamte Stromverbrauch für die Straßenbeleuchtung in der Einheitsgemeinde beträgt ca. 230.000 kWh. Auch wenn die Kläranlage für viele fernab der Sichtbarkeit liegt, wird hier für alle und für unsere Umwelt aktuell am meisten getan. So verstehe ich für mich eine zielgerichtete Umweltpolitik.
Die Straßenbeleuchtung möchte ich unter Einsatz
von Fördergeldern weiterhin schrittweise auf LED
Technik umrüsten.
Am neuen Bahnhofsparkplatz haben wir bereits
vorsorglich Anschlüsse und Lehrrohre für PKW E-Ladesäulen verlegt. Diese möchte ich in den kommenden Jahren installieren und in Betrieb nehmen. Zum Zeitpunkt, als der Parkplatz gebaut und geplant wurde, gab es keine 5 Elektrofahrzeuge in der ganzen Einheitsgemeinde. Aktuell liegt der Stand bei: 42 Fahrzeugen.
Auch für unseren Bauhof haben wir bereits Elektrofahrzeuge getestet. Diese sind aber für unsere Nutzung noch nicht ausgereift genug. Stattdessen haben wir ein Elektrolastenfahrrad angeschafft, welches gute Dienste leistet.
Durch eine private Initiative gibt es bereits Ladestationen für E-Bikes an der Markthalle. Hier sollten wir abfragen, ob es weiteren Bedarf gibt.
Gleiches gilt für die abschließbaren Fahrradboxen am Bahnhof, welche wir erst kürzlich erweitert haben.
Zwei Reparaturstationen sind bereits im Aufbau.
Eines ist für mich aber auch klar: Es darf und muss
kein Gegeneinander geben! Das Auto hat auf dem
Lande eine klare Existenzberechtigung und für viele Menschen ist der Kofferraum nach wie vor die größte Einkaufstasche.
So ist ein kommunales Carsharing-Angebot, zusammen mit privaten Partnern, eine weitere Idee, um Mobilität und Umweltschutz in Bienenbüttel in Einklang zu bringen. Hier gilt es, dass sich der Verkehr mit dem eigenen PKW, Fahrrad, Bahn und Carsharing gegenseitig sinnvoll ergänzt.
Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden finde ich
sehr gut. Aber nur, wenn diese Anlagen auch wirtschaftlich betrieben werden können. Solaranlagen, die zusätzliche Steuergelder kosten, sind für mich nur schwer vorstellbar. Steuergelder werden von uns nur treuhänderisch verwaltet und dieses Geld darf an anderer Stelle nicht fehlen. Bei Neubauten sollten diese immer grundsätzlich erwogen werden.
Illegal abgeladener Müll, der in der Gemeinde in
Wald und Flur gefunden wird, sollte kostenlos bei
der Gemeinde abgegeben werden können, damit
er dann fachgerecht entsorgt wird. Die Straf-verfolgung für illegal abgeladenen Müll in unseren Wäldern und Wiesen werde ich vorantreiben und intensivieren.
Die intensiven Baumpflanzungen (ca. 1.000
Stück in meiner ersten Amtszeit) werde ich
fortsetzen, da sie mir persönlich besonders
am Herzen liegt. Bei künftigen Baumaßnahmen
in der Gemeinde werden wir versuchen, bereits etwas größere Bäume zu pflanzen, so dass das Ortsbild stimmig ist und die neuen Bäume schneller Schatten spenden.
Die Anlage von Blumenwiesen ist grundsätzlich
richtig. Vorstellbar wäre für mich aber auch: Die
Anlage von Blühstreifen durch unsere Landwirte zusätzlich zu fördern und damit noch mehr Anreize zu setzen und „Fläche“ zu schaffen. Bereits 2019 haben unsere Landwirte ca. 300ha Blühstreifen in der Gemeinde angelegt!
Darüber hinaus könnte die Gemeinde auch eine Fläche für ein bis drei Jahre anpachten und dort eine Bürgerblühwiese anlegen.
Schon gewusst? Auf meine Initiative hin haben sich
die Imker der Gemeinde bereits vor einigen Jahren
getroffen und zusammen mit der Verwaltung eine
Bienenbüttel-Pflanzliste für Blüh- und Grünstreifen
zusammengestellt. Diese nutzten wir bereits seit
fünf Jahren bei der Neuanpflanzung von Grünstreifen und Co.
In unserem Waldbad haben wir bereits aktiv zum
Umweltschutz beigetragen, indem wir im vergangenen Jahr neue, frequenzgesteuerte Pumpen installiert haben. Hier sparen wir bereits 14,8 Tonnen CO² jährlich ein und haben nebenbei die Energiekosten gesenkt.
Ich werde Ihnen jetzt und in der Zukunft keine Dinge versprechen, die aus meiner Sicht nicht langfristig finanzierbar sind. Das wäre unseriös. Die finanzielle Leistungsfähigkeit Bienenbüttels wird langfristig über den Erhalt unserer Einheitsgemeinde entscheiden. Nur wenn wir weiterhin finanziell unabhängig sind, haben wir eine Daseinsberechtigung als selbstständige Gemeinde. Dieses Ziel werde ich, wie bisher auch, als Leitlinie meiner Politik vertreten.
In den vergangenen 8 Jahren ist es meinem Team
und mir, zusammen mit den Ratsgremien, gelungen, die langfristige Verschuldung der Einheitsgemeinde Bienenbüttel von ca. 11,5 auf ca. 6,3 Mio. Euro also um 45,2% zu reduzieren und das, obwohl wir gleichzeitig in den Jahren 2013 bis 2021 jedes Jahr viele Millionen EUR investiert haben. Im Verhältnis zu anderen Gemeinden wurde in Bienenbüttel sogar überdurchschnittlich viel investiert.
Dies alles war und ist nur durch die außerordentlichen Erträge möglich, die wir aus der Siedlungsentwicklung der letzten Jahre gewonnen haben.
Die Ratsgremien haben daher mit großer Mehrheit
beschlossen, ein Siedlungsentwicklungskonzept
umzusetzen, wonach die Einheitsgemeinde schrittweise und kontrolliert wachsen kann. Ziel ist es, durch mehr Einwohner auch langfristig mehr Einnahmen zu erhalten. Die Anteile an der Einkommenssteuer sind mittlerweile die größte Einnahmequelle der Gemeinde und haben die Gewerbesteuer auf den zweiten Platz verdrängt.
Das heißt vereinfacht:
Die Kosten für alle öffentlichen Angebote und
Investitionen werden auf mehr Schultern verteilt. Es sind also nicht nur die außerordentlichen Erträge aus dem Baulandverkauf, die der Gemeinde nützen, stattdessen werden durch mehr Einwohner auch dauerhaft und nachhaltig zusätzliche Einkommenssteueranteile für die Allgemeinheit generiert.
Ich halte diesen Weg für den Besten, denn es kommt allen zugute. Es senkt die Zins- und Tilgungslast der nächsten Jahre erheblich und gibt uns als Gemeinde finanziellen Spielraum.
Diese Entwicklung sollte von einer positiven Gewerbeentwicklung flankiert und später zum Teil abgelöst löst werden. Das heißt: Bienenbüttel wächst nicht unbegrenzt.
Zusätzliche Einnahmen möchte ich künftig auch durch neue Gewerbeansiedlungen ermöglichen.
Von mir als Bürgermeister dürfen Sie erwarten, alle
Fakten zu kennen: dazu gehört auch, dass wir mit
knapp 7.000 Einwohnern für unsere Größe sehr viel
Infrastruktur und Angebote unterhalten: z.B. Waldbad, Bücherei, große Sporthalle usw. Andere Gemeinden unserer Größe können sich all das nicht leisten.
Keines dieser vielen Angebote möchte ich jedoch
streichen, denn sie alle gehören zu Bienenbüttel
und machen unsere Lebensqualität aus.
Deshalb brauchen wir auch künftig ein gesundes,
moderates und gut durchdachtes Wachstum – bei
den Einwohnerzahlen und beim Gewerbe.
Häufig werde ich gefragt: Kosten zusätzliche Einwohner nicht auch mehr Geld? Ja, das ist richtig. In unserem Siedlungsentwicklungskonzept wurde dies aber berücksichtigt.
Im Ergebnis überwiegen die langfristigen,
positiven Effekte – inkl. der finanziellen – bei
weitem.
Alternativ dazu wäre nur eine Streichung der Angebote, Schließung von Einrichtungen oder die massive Erhöhung von Steuern möglich. Dies werde ich als Bürgermeister versuchen zu verhindern.
Für mich steht fest: nur mit soliden Finanzen hat die Einheitsgemeinde eine langfristige und eigenständige Zukunft! Keiner wird eine Gemeinde fusionieren, solange sie finanziell auf eigenen Füßen stehen kann. Deshalb ist dieses Thema für mich so wichtig. Dafür werde ich kämpfen.
In den letzten 8 Jahren ist es uns im Team gelungen, ca. 11 Mio. Euro Fördermittel für die Gemeinde einzuwerben. Auch diesen Weg werde ich weiterverfolgen und mich intensiv bemühen, Fördermittel aus Hannover, Berlin oder Brüssel einzuwerben. Die guten Kontakte dorthin bestehen bereits, ich werde sie weiter gezielt für Bienenbüttel nutzen.
Als Wohnort erfreut sich die Einheitsgemeinde
immer größerer Beliebtheit. Dies bringt aber auch
Herausforderungen mit sich, welche ich anpacken
möchte. So steigen aufgrund der rasanten Entwicklung und der starken Nachfrage auch in Bienenbüttel die Grundstücks- und Immobilienpreise. Für Eigentümer von Immobilien ist dies ein positiver und guter Trend. Allerdings wird es für Menschen mit kleinerem Einkommen immer schwieriger, den Traum vom Eigenheim bei uns zu verwirklichen.
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass sich das Bauen in den letzten Jahren sehr verteuert hat. Das kann die Gemeinde aber nur sehr eingeschränkt beeinflussen: Dies liegt, neben steigenden Materialkosten, zu einem großen Teil auch an den immer strengeren Bauvorschriften,
besonders im energetischen Bereich.
Die Kosten für Erschließung sowie Umwelt- und
Ausgleichsplanungen steigen ebenfalls deutlich an.
Die Entwicklung aller Wohnformen (Miet- und Eigentumswohnungen, neben Einfamilien- und Doppelhäusern) könnte meiner Meinung nach auch gut durch die Schaffung von Reihenhäusern verbessert werden. Wichtig ist mir: Für jeden Geldbeutel sollte etwas dabei sein! Bereits bei meiner Bürgerumfrage habe ich ein
Punktesystem zur Vergabe von Baugrundstücken
vorgeschlagen. Dies möchte ich sehr gerne umsetzten, damit sich zunächst Menschen aus Bienenbüttel oder mit einem klaren Bezug zur Gemeinde (wieder) ansiedeln können. Über ein geschicktes Preisgefälle kann versucht werden, die allgemeine Preisentwicklung abzufedern.
Zur Veranschaulichung: Die Einwohnerzahl der Einheitsgemeinde Bienenbüttel hat sich in den letzten Jahren sehr moderat entwickelt:
Natürlich gewinnt man mit der Ausweisung von
Baugebieten keinen Beliebtheitswettbewerb. Aber
ohne ein weiteres, moderates Wachstum droht die
Gemeinde pro Jahr ca. 50 Einwohner zu verlieren.
Dies hätte mittel- bis langfristig zum Teil verheerende Wirkungen auf viele Lebensbereiche. Es droht langfristig der Verlust von z.B. Geschäften,
Ärzten, Dienstleistungen und kommunalen
Angeboten, wie z.B. des Waldbades.
Der Gemeinderat hat daher mit
großer Mehrheit ein Siedlungs-entwicklungskonzept beschlossen und hat mich und die Verwaltung damit beauftragt, ein kontrolliertes Einwohnerwachstum zu generieren.
Ziel ist es, bis zum Jahr 2030 ca. 7.900 Einwohner zu erreichen. Dies wird auch in Form von
sinnvollen Nachverdichtungen und dem Neubau von Mehrfamilienhäusern erfolgen.
Eine Reduzierung auf rein klassische Baugebiete
allein, halte ich für falsch und nicht zielführend. Es
sollte ein gesunder Mix angewendet werden.
Gebäude mit einem historischen Charakter, welche
das Ortsbild prägen, möchte ich weiterhin im Einklang mit privaten Investoren erhalten. Ein gutes Beispiel ist hierfür die alte Vogtei. Hier werden aktuell 12 tolle Wohnungen gebaut, die die Zukunft dieses historisch wichtigen Gebäudes nachhaltig sichern.
Unter Daseinsvorsorge versteht man verwaltungsrechtlich alle Dienstleistungen der Kommune, an deren Erbringung ein allgemeines öffentliches Interesse besteht.
Für mich geht die Daseinsvorsorge jedoch weiter. Dazu ein paar Beispiele:
Bienenbüttel benötigt nach wie vor dringend einen
Drogeriemarkt! Bisher ist dies an der nicht ausreichenden Einwohnerzahl unserer Einheitsgemeinde (ca. 6.900) gescheitert. Durch die damalige Schleckerinsolvenz war der Markt zudem stark in Bewegung. Kleinere Kommunen hatten das Nachsehen. Hier werde ich keinesfalls lockerlassen! Gerade als Vater von kleinen Kindern weiß ich um die Bedeutung einer Drogerie im Ort.
Bienenbüttel benötigt ein größeres ärztliches Angebot! Die hiesigen Ärzte und Praxisteams leisten eine hervorragende Arbeit. Dennoch fehlt uns meiner Meinung nach mindestens ein zusätzlicher Hausarzt und der ein oder andere Facharzt wäre höchst willkommen.
Dazu stehe ich bereits mit ansiedlungswilligen
Ärzten im Austausch und werde dieses Thema
konsequent weiterverfolgen.
Hintergrund:
Wonach richtet sich die Anzahl von Hausärzten
vor Ort? Hierzu gibt es eine sogenannte Bedarfsplanung der Kassenärztlichen Vereinigung. Diese berechnet anhand eines komplexen Schlüssels, bei dem die Einwohnerzahl (Arztkontakte usw.) sehr relevant ist, die notwendige Anzahl von Arztstellen für die
Einheitsgemeinde Bienenbüttel.
Demnach ergibt sich erst bei einem kontrollierten Wachstum der Einheitsgemeinde die Möglichkeit, einen weiteren Hausarzt nach Bienenbüttel zu bekommen. Grob geschätzt ist dies anhand von Zahlen aus dem Jahr 2019 erst bei einer Einwohnerzahl von ca. 7.500 Einwohnern
denkbar (ca. 10-15% mehr Arztkontakte
als 2019).
Für Fachärzte gilt der gesamte Landkreis
als Einzugsgebiet. Hier kommt es (stark vereinfacht) auf die Anzahl der Fachärzte im gesamten Kreis an, ob eine Ansiedlung möglich ist.
Kurzum gehört es zur Wahrheit dazu: Es muss
nicht nur ein Hausarzt in die Einheitsgemeinde
kommen wollen, er muss auch eine entsprechende
Zulassung erhalten. Dies ist nur bei entsprechender Einwohnerzahl möglich.
Neue Gewerbebetriebe bedeuten auch mehr Arbeitsplätze vor Ort und langfristig stabile Steuereinnahmen.
Mein Ziel ist es, Bienenbüttel langfristig finanziell
sicher und leistungsfähig zu gestalten. Dabei helfen Gewerbegebiete sehr, da die Einnahmen aus der Gewerbesteuer dafür dringend benötigt werden.
Wenn die aktuellen Großprojekte abgeschlossen
sind (Mehrzweckzentrum/Kläranlage) gilt es hier
zügig weiter voranzugehen.
In den vergangenen fünf Jahren ist es uns gelungen, an der B4 ein ca. 40 Hektar großes neues Gewerbegebiet auf der Planungsgrundlage eines Flächennutzungsplanes zu entwickeln. Dieses Gebiet soll die langfristige Gewerbeentwicklung sicherstellen.
In der Verlängerung des bestehenden Gebietes soll
hier schrittweise die Entwicklung vorangetrieben
werden. Ziel ist es, mittels eines Kreisels oder einer
Ampelanlage auf der B4, das Gewerbegebiet in den
kommenden Jahren zu erschließen und zugleich
die Auffahrt-Situation für die Bargdorferinnen und
Bargdorfer sicherer und zuverlässiger zu gestalten.
Eine zusätzliche (Lösch-) Wasserversorgung wurde
bereits erstellt und die Bebauungspläne dafür laufen bereits an.
Zur Erschließung des neuen Gewerbegebietes
möchte ich Fördergelder aktiv einwerben.
Wirtschaftsförderung ist für mich Chefsache. Gespräche mit ernsthaften Interessenten für die Ansiedlung gibt es bereits!
Als Bürgermeister ist es mir ein besonderes Anliegen, dass die Bienenbütteler Handwerksbetriebe berücksichtigt werden, wenn die Gemeinde Aufträge vergibt oder Wartungs-arbeiten an ihren eigenen Einrichtungen durchführt. Das ist nicht immer leicht, denn die rechtlichen Vorgaben für notwendige Aus-schreibungen sind sehr eng gefasst.
Mein Kurs als Bürgermeister ist ganz klar: Ich werde weiterhin dafür sorgen, dass so viele lokale Unternehmen wie möglich von uns beauftragt werden.
Denn es sind die lokalen Unternehmen, die …
… hier Steuern zahlen;
… Arbeitsplätze schaffen;
… Vereine und Verbände unterstützen;
… Einsatzkräfte für die Feuerwehr stellen;
…da sind, wenn etwas nicht läuft.
Einzelhandel stärken – Angebote erweitern!
Pro 100 EUR einzelhandelsrelevante Kaufkraft der
Haushalte in Bienenbüttel werden 39,52 EUR Umsatz im Bienenbütteler Einzelhandel erzielt (inklusive der Kaufkraftzuflüsse von außerhalb. Es verbleiben also von 100 EUR, die ausgegeben werden „nur“ 39,52 EUR in der Einheitsgemeinde.).
Insgesamt beträgt der Einzelhandelsumsatz 15,1 Mio. EUR in Bienenbüttel. Die für den Einzelhandel relevante Kaufkraft hingegen beträgt ca. 38,3 Mio. EUR.
Darum sind diese Zahlen so wichtig: Durch die Zunahme des Online-Handels (jährlich ca. 0,5-1,0 % Zuwachs vor Corona) verlieren unsere bestehenden Geschäfte jährlich an Umsatz. Das entspricht ca. 76.600 EUR/ Jahr, bei aktuell insg. 15,1 Mill. EUR Umsatz und der Kaufkraft von ca. 38
Einwohnern pro Jahr.
Erste Geschäfte schließen bereits – nicht nur, aber auch wegen Corona. Diese zu ersetzen wird keine leichte Aufgabe. Hier will ich kluge Wege
finden und mit einem Konzept die Geschäfte und
Dienstleister im Ort gezielt stärken. Dies kann auch
durch gezielte, städtebauliche Impulse erfolgen!
Eine Drogerie könnte hier als zusätzlicher Magnet
wirken.
Auch das kontrollierte Wachstum und die
Schaffung von seniorengerechtem Wohnraum im
Zentrum kann hier ein wichtiger Baustein sein.
Für all dies werde ich mich mit ganzer Kraft einsetzen.
Ich behaupte, den sprichwörtlichen „Amtsschimmel“ gibt es in Bienenbüttel fast nicht mehr.
Jeder Bürger hat das Recht, eine moderne, serviceorientierte und leistungsfähige Verwaltung zu erwarten.
Dafür habe ich zusammen mit meinem großartigen
Team im Rathaus in den letzten acht Jahren hart gearbeitet und auch Kritik eingesteckt. Aber ich bleibe dabei: die Verwaltung ist dem Bürger und dem Steuerzahler verpflichtet. Wir haben heute an vielen Orten hervorragende und engagierte Mitarbeiter, die sich gerne zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger und der Einheitsgemeinde einsetzen. Das soll auch künftig so bleiben – und wo wir noch besser werden können, werden wir besser!
Eine verbindliche Rückmeldung zu Bürgeranliegen
seitens der Verwaltung ist mir sehr wichtig. Mit
den persönlichen Anrufbeantwortern für alle Verwaltungsmitarbeiter haben wir damit bereits einen ersten Meilenstein gelegt.
Eine Verbesserung wäre die Einrichtung eines neuen Familienservicebüros, in dem alle Bereiche, die für Familien relevant sind, zentral gebündelt werden können. Mein Ziel: klare Zuständigkeiten und einen zentralen Ansprechpartner für Familien schaffen.
Die Kitaplatzvergabe möchte ich künftig digitalisieren und so deutlich schneller abwickeln.
Die Öffnungszeiten unserer Verwaltung sind inzwischen erheblich verbessert. Ergänzend dazu werde ich mich dafür einsetzen, noch mehr Öffnungszeiten in den Abend zu legen, so dass es auch Pendler und Vollzeit Berufstätige ohne Mühe ins Rathaus schaffen.
Als kleine ländliche Gemeindeverwaltung sind wir
digital bereits hervorragend aufgestellt. Hier werde
ich jedoch nicht lockerlassen und auch in den
kommenden Jahren für eine weitere Digitalisierung kämpfen. Das heißt zum Beispiel, einfache und kleinere Dienstleistungen voll zu digitalisieren, um den Gang zur Verwaltung, wenn es gewünscht ist, zu ersparen (z.B. Meldebescheinigungen, Gewerbean- und abmelden, Hunde an- und abmelden, Urkunden,
usw.).
Die herkömmlichen Angebote vor Ort im Rathaus
sollen natürlich erhalten bleiben. Sie, als Bürgerinnen und Bürger, sollen sich entscheiden können: möchten Sie persönlich ins Rathaus kommen oder Ihre Angelegenheiten bequem digital erledigen.
Im Sinne der weiteren Digitalisierung werde ich
ganz konkret folgende Projekte anpacken:
Gerade im Wahlkampf wird viel Stimmung mit dem
Slogan „mehr Bürgerbeteiligung“ gemacht. Das ist leicht gesagt – in der Umsetzung aber oft ngerecht
oder nur eine Phrase.
Bei mir bekommt nicht derjenige Recht, der am lautesten schreit oder den ganzen Tag Zeit hat.
Ich werde mit Ihnen ernsthaft über Konzepte, Alternativen und Lösungen diskutieren. „Bürgerforen“ halte ich für den falschen Weg. Wie sollen Alleinerziehende, die sich zwischen Job und Kinderbetreuung zerreißen oder der Arbeitnehmer im Schichtdienst regelmäßig zu bestimmten Themen vor Ort sein und die Zeit finden, sich überall ernsthaft einzuarbeiten. Es besteht die Gefahr, dass immer nur die selben Menschen
(Minderheit) gehört werden und andere Meinungen allzu leicht untergehen (Mehrheit).
Denn eins habe ich gelernt: oft ist ein Problem oder eine Situation nicht so einfach, wie es zunächst scheint oder von einer Seite dargestellt wird.
Mir ist Gerechtigkeit besonders wichtig.
Durch die Interessen eines Einzelnen oder einzelner Gruppen dürfen andere nicht benachteiligt oder geschädigt werden – auch nicht die gesamte Gemeinde.
Deshalb werde ich auch weiterhin zu aktuellen
Themen regelmäßig Dorf- und Ortsteilabende veranstalten, auf denen jeder die Möglichkeit hat, sich konstruktiv einzubringen. Hier können wir gemeinsam sinnvolle Lösungen finden oder neue Themen auf den Weg bringen. Außerdem werde ich auf diesen Abenden, wie schon bisher, ausführlich informieren und allen Bienenbüttlerinnen und Bienenbüttlern
in der Gemeinde, Rede und Antwort stehen.
Darüber hinaus bin ich natürlich jederzeit
persönlich ansprechbar.
Ein paar Beispiele aus den vergangenen Jahren, welche ich auch in Zukunft beibehalten werde: